












"Bretten 1504”
Preis auf Anfrage
Gelber Schilfsandstein
14 x 14 x 25 cm
In Bretten dreht sich natürlich alles um das Peter und Paul Fest, um die Belagerung der Stadt durch die Schwaben im Jahr 1504.
In einem Liedtext heißt es:
"Der graus'ge Utz von Schwaben, ‘s war 1504,
der wollte Bretten haben in seim Herrschaftsrevier.
Mit zwanzigtausend Mann stand er vor unserm Tor.
Die Mauern sind verschlossen, viel Lanzen starr'n hervor.
Die Mauern sind zu dick, die Mauern sind zu hoch.
Utz kommt hier nicht herein, jetzt sind es schon 6 lange Woch', dass er uns hier belagert, vertraut auf Hungersnot, auf dass wir uns ergeben auf Leben und auf Tod.”
Hält man sich diese Situation vor Augen und betrachtet die Skulptur von außen, sind die Mauern massiv, glatt und hoch. Uneinnehmbar!
Von innen sieht man die Rauten des Brettener Wappens.
Die Brettener haben zusammengehalten, sich mit ihrer Stadt identifiziert, ihre Mauern verteidigt. Dieser Zusammenhalt ist heute noch zu spüren, wenn an Peter und Paul der Belagerung und Befreiung gedacht wird.
Innen brennt ein Feuer, das Wärme und etwas Behaglichkeit in die geschützte Stadt bringt, während vor den Mauern die Belagerer in ihren Zelten ausharren müssen.